Hans-Peter Sander folgt als neuer Genossenschaftsvorstand auf Marc Schlüpmann

In unserer Ammersee Denkerhaus Genossenschaft gab es einen personellen Wechsel. Wir haben die regionale Presse mit folgendem Text darüber informiert:

Hans-Peter Sander (Bild: links), freiberuflicher Kommunikationsberater, ist neuer Vorstand der Ammersee Denkerhaus e.G. Er folgt auf den IT-Spezialisten Marc Schlüpmann (Bild: rechts), der seit Gründung im Herbst 2012 die Genossenschaft geführt hatte.

Das Ammersee Denkerhaus in der Dießener Sonnenstr.1 gehört zu den ersten Coworking Spaces im ländlichen Raum bayern- und bundesweit. Es bietet flexible Arbeitsplätze für Selbständige, Freiberufler, Kleinunternehmer und zunehmend für flexibel arbeitende, festangestellte „Home-Worker“. Es hilft die soziale Isolation im Home-Office Tätiger zu durchbrechen und schafft Möglichkeiten zur Vernetzung und Entwicklung neuer Geschäftsideen.

Auch 2018 hatte die Ammersee Denkerhaus Genossenschaft wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren schwarze Zahlen geschrieben. „Ein kleines Coworking Space im ländlichen Raum, wie unser Ammersee Denkerhaus, ist kein großes Business; es überlebt vom ehrenamtlichen Engagement seiner Betreiber. Hier hat Marc Schlüpmann in den letzten sieben Jahren Großartiges geleistet und ich freue mich, dass er auch weiterhin unser Projekt tatkräftig unterstützt“, erklärt der neue Vorstand, Hans-Peter Sander.

„Wir haben in unserer Genossenschaftsversammlung intensiv die aktuelle Situation analysiert und die nächsten Entwicklungsschritte beraten. Wir wollen auf Wachstumskurs gehen und entwickeln zusätzliche Angebote für Berufspendler der Ammersee-Region, die hier zu tausenden wohnen“, erklärt Sander. „Die Arbeitswelt ist in einem tiefgreifenden Wandel, der demografische Wandel und vor allem die Digitalisierung schaffen neue Möglichkeiten zur flexiblen Arbeit. Wenn wir diese erschließen, kann Coworking in unserer Region das Pendlerleben erleichtern, die Umwelt und Infrastruktur von Verkehr entlasten und den Gemeinden zu mehr Lebendigkeit und Prosperität verhelfen. Das ist eine lohnende Gemeinschaftsaufgabe, für deren Lösung wir weitere Partner gewinnen wollen: Unternehmer, Kommunalpolitiker und natürlich Berufspendler unserer Region.“