Coworking stößt in Arbeitskreis der CSU-Landtagsfraktion auf großes Interesse
Die Mitglieder des sozialpolitischen Arbeitskreises der CSU-Landtagsfraktion haben sich am 18. April mit Hans-Peter Sander, Leiter des Landesbüros Bayern der CoWorkLand e.G., über die Bedeutung von Coworking-Spaces im ländlichen Raum ausgetauscht. Denn im Arbeitskreis ist man davon überzeugt, dass Coworking-Spaces eine große Chance für die Arbeitswelt der Zukunft bieten. Dem hybriden Treffen, verortet im Maximilianeum München, Sitz des bayerischen Landtags, waren auch Mitarbeitende des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales zugeschaltet.
Der Arbeitskreisleiter, Thomas Huber, hatte vor einiger Zeit im Bayerischen Landtag einen Berichtsantrag zu Fördermöglichkeiten für Coworking Spaces, und wie diese ausgebaut werden können, eingebracht. Damit könnte ein Gesetzgebungsprozess initiiert werden. Deshalb hatte der CoWorkLand Landesbüro-Leiter, Hans-Peter Sander, ein Gespräch vorgeschlagen, was Thomas Huber dankend annahm.
Hans-Peter Sander, Mitgründer des Ammersee Denkerhauses und Vorstand der Ammersee Denkerhaus Genossenschaft, gab aus seinem Arbeitsalltag als CoWorkLand-Landesbüroleiter einen Überblick zur Situation des ländlichen Coworking in Bayern und bundesweit. Dabei legte er einen Schwerpunkt auf die Bedeutung derartiger Initiativen für die Stärkung sozialen, gesellschaftlichen Engagements, wenn Pendlerinnen und Pendler verstärkt wohnortnahe Arbeitsmöglichkeiten nutzen können. Seine Schilderungen vielfältiger Projekte mit maßgeblicher Beteiligung von CoWorkLand, unter anderem im Landfrauen-Projekt in Niedersachsen, der Kleinstadtakademie (darin floss auch die in Dießen gestartete Gemeinschaftsaktion mit örtlichen Freiwilligen Feuerwehren ein) und dem EUSALP-Projekt COWORCare, stießen auf außerordentlich positive Resonanz. Folgerichtig soll der Austausch fortgesetzt werden.
Bild: Hans-Peter Sander (3.v.l.) im Arbeitskreis „Arbeit und Soziales, Jugend und Familie“ der CSU-Landtagsfraktion mit dem Vorsitzenden Thomas Huber (4.v.l.) und der Stellvertretenden Vorsitzenden, Sylvia Stierstorfer (2.v.l.).