Pendelst Du noch, oder….?

Unter welchen Voraussetzungen würden Pendler*innen in so genannten „3. Arbeitsorten“ wohnortnah arbeiten? Dazu gehören vor allem Coworking-Spaces, die neben der Firma („1. Arbeitsort“) und dem Homeoffice („2. Arbeitsort“) eine Alternative sein könnten, wenn, ja wenn was??…

Antworten soll eine großangelegte Pendler*innen-Befragung erbringen. Initiiert hat sie die Europäische Metropolregion München (EMM). Von Eichstädt bis Garmisch-Partenkirchen, von Augsburg bis Altötting soll mit dem Projekt „Arbeitsmobilität im Wandel – Dritte Arbeitsorte“ (2022-2025) ein wertvoller Beitrag zur Entlastung des Mobilitätsdrucks in Richtung München (täglich stauen sich 440.000 Berufstätige früh in die Metropole und abends wieder heraus) geleistet werden. Stichwort: Mobilität vermeiden! Das im Rahmen des Regionalmanagements vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte Projekt soll „neue Arbeitsformen und -orte in der Metropolregion München (zu) erproben und Pilotstandorte für wohnortnahes Arbeiten (zu) identifizieren“. Neben der GEFAK Gesellschaft für Angewandte Kommunalforschung mbH ist die CoWorkLand-Genossenschaft mit ihrem Landesbüro Bayern im Ammersee Denkerhaus – Coworking Space Projektpartner der EMM.

Um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, braucht es eine ganz, ganz rege Beteiligung von Pendler*innen. Und davon gibt es in unserer Region ja reichlich: Allein aus Dießen pendeln tagaus tagein 3.000 Menschen in ihre Arbeit. Gehörst Du dazu, mach bitte mit – und/oder kennst Du jemanden in Deinem Umfeld, teile bitte den Link (https://tinyurl.com/3cywm44k) zu der kurzen aber wichtigen Umfrage! D a n k e s c h ö n !!